Dienstag, 30. August 2016

Kostenloses Kalenderblatt September

Ich schenke Euch heute wieder ein kostenloses Kalenderblatt für den Monat September. Mein Motiv des Monats ist eine Ansicht von der Burg Rabeneck in der Fränkischen Schweiz. Wer mehr wissen möchte schaut sich meinen Blogbeitrag an.

Und mit diesem Link kommt Ihr zur PDF-Datei. Ich wünsche Euch einen schönen Tag.
Über einen Kommentar würde ich mich freuen.

Viele Grüße
Chrissi

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Dienstag, 16. August 2016

Raben-Burgen in der Fränkischen Schweiz

Heute nachmittag habe ich Urlaub gemacht. Zum Glück habe ich es nicht weit. Insgesamt bin ich 73km gefahren und ich schlafe wieder zuhause :-)
Ich lebe in der Fränkischen Schweiz und vielleicht kennt Ihr das auch, vor seiner eigenen Haustür kennt man sich nicht aus. Seit einiger Zeit bekämpfe ich meine Unwissenheit, in dem ich Urlaub in meiner Region mache. Dazu brauche ich keinen Tag frei, es reicht auch einfach mal eine Auszeit von 3-4 Stunden. Anfühlen tut es sich aber, als ob man verreist wäre.
Probiert es mal aus, seit Touristen in der eigenen Region. Was man da alles entdecken kann!

Mein Kurzurlaub heute hat mich zur Burg Rabenstein geführt. Zu Mittelalterfesten (die dort zweimal im Jahr stattfinden) war ich zwar schon auf dem Gelände, die Burg habe ich aber noch nie gesehen. Das kann man ändern :-)
Die Falknerei bietet eine Greifvogelshow an. Ich habe mich für die 15.00 Uhr-Vorstellung entschieden. Eintritt für Erwachsene 8,00 EUR.
Auf dem Gelände ist fotografieren verboten, aber man kann nach der Show ein paar Fotos von einem Adler und einem Falken machen. Habe ich natürlich genutzt diese Gelegenheit.

Falknerei Burg Rabenstein

Steinadler

Nachdem ich dann auch die anderen Vögelchen angeschaut habe, bin ich dann die paar Meter zur Burg gelaufen. Sie liegt auf einem Felssporn in 420m Höhe. Aber keine Angst, die muss man nicht raufklettern. Vom Parkplatz (kostenlos) kommt man ganz bequem dort hin. Enstanden ist diese Burg im 12. Jahrhundert. Mittlerweile kann man sich dort als Hotelgast einmieten, Feste feiern oder sogar heiraten. Führungen durch die Burg werden angeboten. Wer mehr wissen will geht auf die Homepage. Ich habe mir nur die Außenanlage angeschaut.

Burg Rabenstein in der Fränkischen Schweiz

Die steinerne Brücke zur Burg
Ein paar Kilometer weiter liegt die Burg Rabeneck. Außer ein Blick von der Straße aus, habe ich auch diese Burg noch nie näher angeschaut. Und weil es quasi auf dem Weg lag, habe ich noch den Abstecher gemacht. Der Burgkaplan (eine Vermutung von mir) gab mir noch den Tipp, dass die kleine Kapelle von 1415 auf wäre und man einen Blick hineinwerfen kann.
Burgkapelle St. Batholomäus von Rabeneck
Burg Rabeneck

Burg Rabeneck

Eingang zur Burg Rabeneck
Auch diese Burg wurde um 1250 gebaut. Wer mehr wissen möchte wird auch bei Wikipedia fündig. Um die Burg besser fotografieren zu können, sollte man im Spätherbst oder Winter dort hin, dann haben die Bäume keine Blätter und der Blick wird freier. Heiraten kann man hier übrigens auch. ;-) Besichtigungen an Sonn- und Feiertagen 11 - 18 Uhr, im Winter geschlossen und für Erwachsene kosten der Eintritt, Stand heute, 1,50 EUR. Wer auf der Burg übernachten möchte, ein kleines Hotel wurde in ihr eingerichtet und ein Schild zeigte an, dass ein Zimmer frei wäre. Also, wer Lust hat - schnell sein, Telefon 09202 565. Ich konnte leider nicht (hatte meine Zahnbürste nicht dabei).

Auf meinem Weg nach Hause habe ich auf einem Haltestreifen angehalten und dann noch dieses Foto geschossen.
Burg Rabeneck
Wer sich für die Fränkische Schweiz interessiert findet auf deren Homepage ganz viele Informationen.

Die Burgen sind Stationen der "Burgenstraße" von Mannheim bis Prag.

Ich hoffe, Euch hat mein Kurzurlaub in der Fränkischen Schweiz mit zwei ihrer Burgen gefallen. Über einen Kommentar würde ich mich riesig freuen.

Liebe Grüße
Chrissi

Mittwoch, 10. August 2016

August - kostenloses Kalenderblatt

Weil ich im Urlaub war, kommt das Kalenderblatt für den August etwas spät. Bitte entschuldigt das und ich hoffe, der Schmetterling macht das wieder gut.

(c) Christiane Höltschl Fotografie

Wenn Euch meine Kalenderblätter gefallen, würde ich mich sehr über einen Kommentar oder ein + freuen.

Liebe Grüße
Chrissi

Sonntag, 7. August 2016

Die Sterne stehen günstig, fotografieren ohne Mond

Vor einiger Zeit hatte ich schon einmal zur Sternenfotografie geschrieben. Sterne sieht man am Besten, wenn es sonst keine weiteren leuchtenden Objekte am Himmel stehen. Der Mond ist so ein Leuchtobjekt und sollte nicht unterschätzt werden..
Gestern Nacht ab ca. 23 Uhr ist es soweit, der Mond ist untergegangen, der Himmel stockdunkel und die Sterne klar und deutlich am Himmel.

Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber mir juckt es dann im Finger. Also, alles eingepackt, was man zum fotografieren braucht und dann mit dem Auto ein Stück den "Hausberg" in Richtung Lillinger Höhe gefahren. Dort steht eine kleine Kapelle, die wollte ich mit auf das Foto nehmen.

(c) Christiane Höltschl Fotografie
Es ist ganz erstaunlich, was so eine Straßenlaterne an Licht abgeben kann. In der Nachbearbeitung habe ich die Lichter im Vordergrund herausgenommen und immer noch sieht es fast aus wie ein Tageslichtfoto. Die Einstellungen: ISO 3.200, Blende 3,5f, 18mm, 25 Sek.

Danach bin ich zur Rückseite der Kapelle auf die Wiese gegangen. Ich wollte mehr Sterne :-)

(c) Christiane Höltschl Fotografie
Leider zogen immer wieder Wolken durch das Bild. Dadurch konnte ich fast nicht erkennen, wo genau jetzt die Milchstraße zu sehen war. Ich ging zurück zum Auto und für den Berg wieder zurück nach Weißenohe und auf der anderen Seite vom Tal wieder den Berg hinauf. Dort war ich schon einmal im November um Sterne zu fotografieren. Als ich dort ankam, hatten die Wolken ein einsehen und haben sich verzogen.

(c) Christiane Höltschl Fotografie
So sieht Weißenohe bei Nacht aus. Und auf der rechten Bildseite kann man auch die Milchstraße erkennen. Meine Einstellungen sind so geblieben, wie bei meinem ersten Foto. Ich habe nur mit der Belichtungszeit etwas variert, sprich bei ca. 20 - 25 Sek. belichtet.

(c) Christiane Höltschl Fotografie
Das Foto zeigt ganz deutlich die Lichtverschmutzung durch Nürnberg. Über den Bergen der helle Streifen bringt Abwechslung ins Foto, von der Sternen ist aber im unteren Bereich nicht viel zu sehen. Dafür fuhr ein Zug durchs Bild und die Wolken hatten sich aufgelöst. Noch weiter links war die Milchstraße genau über mir ganz deutlich zu sehen. Vor lauter in den Himmel starren, habe ich jetzt eine leichte Verspannung im Nacken, aber dafür auch ein brauchbares Milchstraßenfoto.

(c) Christiane Höltschl Fotografie


Die Turmuhr unserer Klosterkirche schlug mittlerweile 0:15 Uhr und weil es doch ein bisschen gruselig ist, so Nachts im Dunklen und alleine, habe ich den Heimweg angetreten.

Die Fotos wurde im RAW gemacht und mit CameraRaw bearbeitet.

Liebe Grüße
Chrissi