Montag, 1. Oktober 2018

Bamberg - ein Fotobummel

Weltkulturerbe, das ist Bamberg in Oberfranken. Von mir Daheim sind es gut 45 Minuten über die Autobahn und ich hatte mir fest vorgenommen, einen Stadtbummel zu machen. Der letzte richtige Sommertag mit gut 29°C sollte es dann sein.

Zuerst besuchte ich die Altenburg. Diese Burg liegt auf einem Hügel und bietet eine wunderbare Sicht auf Bamberg und Umgebung.Für einen Euro kann man auf den Turm klettern.

Die Altenburg
 
Es wird Herbst
Die Aussicht
Danach für ich zur Villa Remeis. Diese Villa hatte sich mal ein Herr Dr. Remeis im 19. Jahrhundert gebaut. Heute dient das Gebäude als Cafè und die Aussicht ist ganz wunderbar. Leider war ich an einem Montag unterwegs, und das ist der einzige Ruhetag hier. Da ist aber ganz angetan war von diesem Ort, werde ich auf jeden Fall noch einmal wiederkommen.

Über den Dächern von Bamberg

Die Villa Remeis, das Cafe mit der besten Aussicht
Über den Michelsberg fuhr ich an die Regnitz, um mein Auto nun abzustellen und zu Fuß durch die Stadt zu bummeln. Der Leintritt am Flußufer brachte mich vorbei an Klein-Venedig direkt in die Altstadt.
Klein-Venedig besteht aus dem ehemaligen Fischerviertel
Wenn man die Altstadt erreicht hat kann man sich kreuz und quer treiben lassen. Man wird immer am Rathaus vorbei kommen und rundherum gibt es ganz viele Sehenswürdigkeiten. Die Villa Concordia, die Schleuse 100, moderne Kunst und Alte, Fachwerkgebäude, Gassen und kleine Geschäfte.

Das alte Rathaus im Hintergrund

Villa Concordia

Die Schleuse 100

Das Böttingerhaus (rechts) und das Haus vom Sams und Herr Taschenbier

Das alte Rathaus in der Regnitz









Das letzte Licht hinter dem Bamberger Dom

Auf dem Michelsberg

Die Aussicht Richtung Altenburg
Am Domplatz schien mir, vorbei an einem der Türme des Domes die Sonne ins Gesicht. Um die Sonnenstrahlen noch einzufangen, musste ich die Kamera hoch über den Kopf halten. Sonst hatte ich, mit geschlossener Blende, den Sonnenstern nicht mehr erwischt.

Auf dem Michelsberg angekommen habe ich im Cafe den Tag ausklingen lassen. Von hier aus war es nur noch ein Katzensprung zurück zu meinem Auto.

Bamberg ist eine tolle Stadt. Und so einen Besuch mache ich auf jeden Fall bald wieder. Gerne möchte ich in der Abendstunde hier unterwegs sein. Die goldene und blaue Stunde einfangen.

Meine Fotoausrüstung war meine Nikon D7500, das Kitobjektiv 18-105mm und das Sigma Weitwinkelobjektiv 10-20mm.

Liebe Grüße
Chrissi

Freitag, 26. Januar 2018

2. Teil Fotoausrüstung für die Berge - Sony a6000

Mein Selbsttest für die ideale Kamera beim Bergwandern geht in die zweite Runde. Meine Nikon mit dem Zoom 18-105mm habe ich in dem Blogartikel vom 16.01.vorgestellt. Mit der Kamera war ich zufrieden, ich hatte mich auch für das ideale Objektiv entschieden, aber die Kamera hat einen Nachteil, sie ist etwas groß.



Das es auch kleiner geht, zeigt meine Sony a6000 bei der Wanderung zur Meissner Hütte in der Nähe von Insbruck. Diese spiegellose Kamera ist klein, leicht und leistungsfähig. Sie hat einen sehr guten Dynamikumfang und in einer kleinen Kameratasche passten die Kamera, ein zweites Objektiv, Ersatzakku und Mikrofasertuch.

Ich stelle gerade fest, dass ich auf den Fotos selbst gar nicht drauf bin um Euch zu zeigen, was für eine Tasche ich meine. Nur eins habe ich, aber auf dem trinke ich gerade mit meinen Mädels einen Prosecco. Ich werde es mal zuschneiden ;-)

Fototasche für die Sony a6000
So, nun könnt Ihr sehen, dass wir Prosecco nach Farben passend zur Jacke trinken, aber auch die Fototasche PRO NOVO SLR. Wir hatten leider an dem Tag nicht das beste Wetter. Es war sehr windig und ab und zu kamen auch ein paar Tropfen runter. Da war die Kamera in der Tasche besser aufgehoben, als ohne Schutz am Hals. Trotzdem war sie bei Bedarf schnell in der Hand.

Foto (c) Christiane Höltschl, ISO 100, f7,1 , 1/125, 50 mm
Meine beiden Objektive die ich dabei hatte waren das Kit mit 3,5-5,6 16-50mm und ein Tele 4,5-6,3 55-205mm. Beim KIT-Objektiv finde ich das Bokeh bei einer Blende von f7,1 jetzt nicht mal so verkehrt. Das Tele habe ich tatsächlich für Portraits gebraucht, aber ich habe nur einmal gewechselt. Manchmal bin ich auch ein bisschen faul. Vielleicht denke ich über ein Reisezoomobjektiv mit einem größerem Spielraum nach.

Zirbenweg, ISO 100, f9, 1/100, 16mm

Die Sony ist eine praktische Kamera für solche Unternehmungen. Durch Ihr Gewicht und Größe ist sie angenehmer zu tragen. Auch Ihr Akku hat die zwei-Tages-Wanderung problemlos überstanden.

Ich verlinke Euch die Fotoausrüstung bei Amazon. Keine Angst, Ihr bezahlt nicht mehr und mich unterstützt Ihr mit einer kleinen Provision.

Sony a6000 in Schwarz
Sony a6000 in Silber
Sony Objektiv 55-205mm schwarz
Sony Objektiv 55-205mm silber
Kameratasche Pro Novo SLR mit Regenschutz 


 Meine Sony ist Silber. Liebe Grüße aus der Fränkischen Schweiz Eure Chrissi

Dienstag, 16. Januar 2018

Fotoausrüstung für das Wandern mit der Nikon D5300

Als "Reisefotograf" kommt es auf die richtige Fotoausrüstung an. Sie muss funktional sein, nicht zu schwer, aber man darf auch nichts vermissen. Ich habe darum mal einen Selbsttest gemacht und bin mit meiner Nikon D5300 und dem Kit-Objektiv 18-105mm losgezogen.

Mein Testgebiet war das Kaisergebirge in Tirol. Mein Ziel, die Gruttenhütte. Da ich dort auch übernachten wollte, hatte ich (außer der Kamera) auch noch einen Rucksack mit Wechselkleidung, Toilettenartikel, Brotzeit, Hüttenschuhe, Getränke und die Wanderstöcke dabei.
Für die Kamera hatte ich noch einen weiteren vollgeladenen Ersatzakku eingesteckt. Auf ein Stativ habe ich verzichtet.
Normalerweise habe ich einen Fotorucksack mit zusätzlichen Objektiven, Stativ, Selbstauslöser und so weiter dabei, wenn ich sonst auf Fototouren bin, aber für das Gebirge muss man reduzieren! Da ist eine Wasserflasche wichtiger, als ein Ultra-Weitwinkel zusätzlich. ;-)

Die Gruttenhütte Foto (c) Christiane Höltschl f/8 1/250 ISO200 45mm

Mit dem Objektiv war ich sehr zufrieden. Der Weitwinkelbereich von 18mm gab mir genug Panorama und mit dem Telezoom von 105mm konnte ich diskrete Portraits von meinen Mitwanderern schießen, aber auch entferntere Motive heranzoomen. Fazit: mein Spielraum war mehr als ausreichend.

(c) Christiane Höltschl f/8 1/250 ISO200 26mm
Der Akku hat durchgehalten. Ich habe nicht wechseln brauchen. Auch eine weitere Speicherkarte ist nicht nötig gewesen. Auf der 16GB war noch Platz ;-)

(c) Christiane Höltschl f/5,6 1/500 ISO200 105mm

Und das gleiche Bild bei 18mm

Das war meine Fotoausrüstung:

Nikon D5300 mit 18-105mm
16 GB Speicherkarte bei Amazon

Prinzipiell war ich mit meiner Fotoausrüstung zufrieden. Da mir aber die Kamera am Gurt am Hals zu schwer war, bin ich mit einem Arm durch den Gurt geschlupft und musste dann aber für jedes Foto wieder den Kopf durch den Gurt stecken. Da empfehle ich einen spezielen Kameragurt, den ich mir danach noch zugelegt habe. Mit dem geht es jetzt einfacher.
Kameragurt bei Amazon
Die Akkuleistung bei der Nikon D5300 ist super. Kleiner Tipp: die automatische Bildanzeige habe ich ausgestellt. Das spart Strom.

Ich hatte auch Glück mit dem Wetter und hatte mir aber für den Notfall eine Duschhaube (die man in Hotels bekommt) eingepackt. Die hätte ich bei Regen über die Kamera gestülpt.

Habt Ihr noch Fragen? Dann schreibt sie in die Kommentare.